Der Roman Cyborg me war als alleinstehendes, kurzes Werk gedacht, in dem ich auf literarische Weise die Filmmusik von Vangelis zum Film Blade Runner darstellen wollte, ohne direkt auf den Film zu referenzieren. Es geht wieder um eine Liebe zwischen Mensch und … nicht ganz Mensch. Um eine Zukunft, die ebenso berauschend ist wie beängstigend. Aber noch mehr: Die Geschichte eröffnet mir eine Möglichkeit, die Vorvorgeschichte zu meinem Roman Die Inseln im Westen zu erzählen. Und auch zu Coda – der letzte Tanz. In nicht all zu naher Zukunft werde ich mich daran machen, die nächste Geschichte schreiben, die in diesem Universum spielt: Wie die Welt, wie wir sie kennen, zerstört wird durch einen Tortur Doll, der in seinem Leben als Mensch ein Elitesoldat der sibirischen Befreiungsarmee war. Samson und Max werden zu einer Art Moses-Gespann, das mit Menschen, die ihnen glauben, zu einem Weltraumschrottplatz in Mittelamerika gehen, um dort aus den Trümmern alter Frachter ein Arche zu bauen. Das Ende wäre die Erklärung, wie die Planeten Nib und Amid entstanden und das planetare Trümmerfeld, das diese Welten umfasst, so wie der Kojpergürtel unser Sonnensystem umfasst …
Damit bestünde die gesamte Geschichte folgende Romane – geschrieben, in Planung und/oder in weiter Ferne:
- Cyborg me (veröffentlicht)
- Trümmerwelt (Der Nachfolgeroman, noch nicht in Planung)
- Die Inseln im Westen (veröffentlicht)
- Coda – der letzte Tanz (veröffentlicht)
- Nibis Amida (Rohmanuskript unter dem Arbeitstitel „Sphere“ fertig)
- Das kalte Universum (letzter Teil, Rohmanuskript begonnen, ca 30%)